Die Spannung war gross: Was wohl im Päkli drin sein wird? Zuerst noch ein Gruppenfoto ... dann endlich konnte die Bescherung beginnen.
Im Dezember sind die ersten 24 Tage, voller Spannung, Vorfreude, Endspurtgedanken und letzten Male. Auch beim Volleyballabschlussturnier war diese Zahl dominant. Es waren genau 24 Spielerinnen und Spieler (von allen Teams und vom Plauschvolleyball) und 24 schön verpackte Geschenke. Bei gewissen erahnte man denn Inhalt und wurde dann doch überrascht, aber dazu später mehr. Alle 24 VBClerinnen und VBCler mussten sich zuerst einwärmen. Es wurden Weihnachtskugeln transportiert, aber damit dies nicht wie gewohnt war, gab es pro 6er Teams 3 «stumme» und 3 «blinde» Teilnehmer. Bei dieser Übung musste man sich durch Berührung verständigen, dies war sehr ungewohnt, da auf dem Volleyballfeld alles über Sicht und Laute kommuniziert wird.
Die Teams wurden durch das Ziehen verdeckter Karten eingeteilt. So gab es das Team Schneemann, Adventskranz, Weihnachtsmann und Tannenbaum, es war immer wieder eine Überraschung mit wem man im Team spielte. Es gab spannende Sätze, einige Spielbälle wurden mit viel Einsatz gespielt und andere Punkte entschieden sich bereits beim Service. Falls man einen Servicefehler machte, musste man sich dekorieren, passend zur Adventszeit. Es gab Weihnachtsmützen, lustige Brillen und Schneemannnasen, durch diese Dekoration wurde das Sichtfeld etwas eingeschränkt und die Mit- und Gegenspieler hatten etwas zum Lachen, da es wirklich lustig aussah.
Bei Satzgewinn konnten die Gewinnerinnen und Gewinner eine Etiketten mit dem Namen beschriften und durften es auf ein ausgewähltes Geschenk kleben. Je mehr Satzgewinne erzielt wurden, desto öfter konnte man ein Geschenk beschriften. Nun musste man taktisch vorgehen, denn falls mehrere Namen auf einem Geschenk waren, kam es auf die Anzahl der Namensetiketten, mit dem gleichen Namen, an. Oder bei Gleichstand ging das Geschenk an die Person, die die Schätzfrage richtig beantwortete.
Nach 8 Spielen war dann die grosse Geschenkverteilung und es wurde fleissig ausgepack. So kam es, dass es in einer grossen Schachtel ganz viel Stopfmaterial nur ein kleines Couvert gab, das jedoch einen Gutschein enthielt. Es gab Badeenten, Kinder-DVD, Trinkflaschen, Gutscheine usw. zu gewinnen, manche wurden dann gleich getauscht, da jemand anders mehr Freude daran hatte, passend zum Weihnachtsgedanken
(Tanya Caminada).