Die Vorfreude war gross, und das Gepäck sogar noch grösser. Endlich war es so weit: Der langersehnte Vereinsausflug des VBC Bonaduz stand vor der Tür. Es haben sich 33 VBClerinnen und VBCler angemeldet – das grosse Interesse hat uns sehr gefreut, auch wenn den meisten nicht klar war, was beim Boda Borg auf sie zukommt ;-)
Mit dem Reisebus Gartmann Transporte fuhren wir am Freita, 10. März 2023 um 18 Uhr nach Zürich. Nach der Ankunft in der Jugendherberge Zürich wurden zuerst kurz die Zimmer bezogen, bevor wir dann zuerst mal gemütlich zu Abend gegessen haben.
Nach dem Essen spielten alle zusammen eine Runde Glückrad mit Hangman – und bei der letzten Aufgabe platzte die Bombe: Wer wird neue VBC-Präsidentin: Aida – so lautete die Lösung. Kaum ausgesprochen, applaudierten die VBClerinnen und VBCler, denn schon lange sind Gini und der ganze Vorstand auf der Suche nach einer Nachfolgerin. Danach durfte der Abend frei gestaltet werden. Die Jungen erkundeten trotz Regen die Umgebung, während die anderen fleissig weiterspielten. Vom Jassen, über JustOne, UnoFlip, Schach und Biberbande bis hin zu Pictionary Air war alles vertreten. Es wurde viel gelacht und geplaudert – und so verspürte niemand grosse Lust, in Zürich in den Ausgang zu gehen. Beim Spielen verging die Zeit wie im Fluge und die Letzten gingen erst gegen 3 Uhr ins Bett. Schliesslich stand am Samstag Boda Borg auf dem Programm.
Morgens staunten wir nicht schlecht, als die Bäume und Sträucher in Zürich weiss waren: Es hatte über Nacht zu schneien begonnen. Hoffentlich fit und ausgeruht konnten wir uns am Samstags am reichhaltigen Frühstücksbuffet der Jugi stärken. Nachdem wir unsere Koffer gepackt haben, machten wir uns mit dem Bus und dem Zug auf den Weg nach Rümlang. Dort angekommen trafen wir drei weitere VBC-Mitglieder die nur am Boda-Borg teilnahmen. Nach einer kurzen Video-Einführungen und der Teamzusammenstellung – man muss mind. zu Dritt, max. zu Fünft sein – durften wir um 11 Uhr endlich loslegen. Jetzt war also Teameinsatz gefragt, denn alleine kann man Boda Boga – wie auch eine Volleyballmeisterschaft – nicht schaffen.
Die Aufgabe war es so viele Quests wie möglich zu lösen (was gar nicht so einfach war wie wir dachten). Während die ersten Teams in den grünen T-Shirts über einen erfolgreichen Abschluss eines Quests jubelten, hatten andere Teams nach einer Stunde immer noch keinen einzigen Quest erfolgreich gelöst. Wie hiess es in der Einführung so schön: «Scheitern ist bei BodaBorg Programm». Um eins gabs eine Pause, wo man sich kurz austauschte «wievel Quests händer gschafft?», bevor man sich wieder voller Motivation «dä Quest schaffen miar jetzt» in die Räume stürzte.
Nach vier Stunden questen fanden sich nach und nach wieder alle in der Eingangshalle ein und es wurde diskutiert und die Resultate ausführlich besprochen. Nach einer kurzen Stärkung meldete sich Norbert, unserer Chauffeur püntklich für die Abholung und ging es mit dem Reisebus wieder nach Hause.
Bei einer kurzen Rückfrage im Car zeigte sich grosse Begeisterung über das «unbekannte» BodaBorg. Der 2-tägige Vereinsausflug wird uns als sehr lässiger Event noch lange in Erinnerung bleiben. Und natürlich trägt er wesentlich dazu bei, die Jungen und Älteren, Frauen und Männer als Verein und auch als einzelne Teams zusammen zu schweissen.
Danke an Aida für die tolle Organisation, der Jugendherberge Zürich für die super Verpflegung und Gartmann Transporte für die angenehme Fahrt und unkomplizierte ... (Jona Frei).
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